

Eine Power Bank besteht hauptsächlich aus drei Komponenten: Dem Akkumulator, dessen Laderegelung, und dem Spannungsrichter für den Ausgang. Bei Ebay habe ich günstig Lithium-Ionen- bzw. Lithium-Polymer-Laderegelungen gekauft (Laderegler Ebay). Mit diesen lassen sich jene Akku-Typen über ein Micro-USB-Kabel aufladen. Desweiteren habe ich USB-Boost-Converter erstanden, welche die 3,7V bis 4,2V der Batterien auf 5V regeln, sodass USB-Geräte aufgeladen werden können (Boost-Converter Ebay).
Die beiden Lithium-Polymer-Akkus stammen ursprünglich aus einem alten Ebook-Reader und einem digitalen Bilderrahmen und wurden parallel geschaltet und mit der Laderegelung kontaktiert. Desweiteren sind die Batterien mit dem Boost-Converter verbunden. In diesem ist eine SMD-LED integriert gewesen, die als Spannungsindikator der Batterien gedient hat. Um ein Entladen der Batterien bei Nichtgebrauch zu minimieren, habe ich diese entfernt. Somit beträgt die Stromaufnahme des Boos-Converters bei Nichtvorhandensein eines aufzuladenen USB-Gerätes nur noch ca. 200 Mikroampere, sodass der Akku mehrere Jahre im “Standby-Betrieb” im Schrank liegen gelassen werden kann, bis er entladen ist. Somit ist ein Schalter, der die Batterie vom Boost-Converter trennt, bzw. sie mit ihm verbindet, überflüssig.
Das Gehäuse der Power Bank habe ich von einem Panzer-Glas-Schutz für mein Smartphone bezogen. Da die Lithium-Polymer-Akkus schon recht alt sind, ist deren Speicherkapazität eher gering und reicht leider nicht aus, um mein Handy einmal komplett aufzuladen. Aber ich besitze ja noch vier weiteren Laderegler und Boost-Converter, die mir den Bau weiterer Power Banks ermöglichen.